Going The Wrong Way – ein Buchtipp

1979 verlässt Chris seine vom Bürgerkrieg zerrüttete Heimat Belfast. Auf seiner Moto Guzzi Le Mans will er nach Australien fahren.

Chris kommt fast überall hin, in den nächsten 2 Jahren, nur nicht nach Australien!

Das Buch ist bis jetzt nur in Englisch erschienen, aber es ist es wert sein Schulenglisch wieder aufzufrischen und es zu lesen.

Chris hat das Buch 40 Jahre nach seiner Reise geschrieben und es ist extrem kurzweilig.

Man muss schon öfters nach den Wörtern googeln, dafür habe ich bestimmt 20 neue Worte gelernt, die sich um Dinge drehen, die sich unterhalb des Bauchnabels abspielen.

Der Autor fährt mit seiner Le Mans durch Europa und wird dann durch die Revolution im Iran gezwungen seinen Weg nach Australien über Afrika zu suchen.

Er durchquert die Sahara und den Regenwald bis nach Südafrika, fehlende Visa werden durch Mut und Unerschrockenheit ersetz und er schafft Unmögliches.

Die Guzzi wird dabei extrem gefordert, kann aber immer am laufen gehalten werden.

Dabei lernt er viele Frauen kennen und sagt auch nie nein wenn es etwas zu trinken gibt oder Magic Mushroms zubereitet werden.

Völlg abgebrannt erreicht er Südafrika und heuert auf einer Rennjacht an um nach England zu kommen. Die Guzzi wird nach Los Angeles verschifft.

Mit frischem Geld das er seinen Eltern und Bekannten abschwätzt fliegt er nach L.A. um über Kanada die U.S.A. nach Mittel und Südamerika zu fahren.

Auch hier gibt es viele Bekannschaften und auch Drogen. Das Guzzi Fahrwerk zerfällt des öfteren, aber der Motor hält und wird mit schlechtem Sprit über die höchsten Pässe gescheucht !

Unglaublich was die Le Mans und der Fahrer mitmachen, aber bei allem was passiert ist Chris immer voll des Lobes über seine Guzzi.

Gegen Ende der Reise wird Chris sehr krank und ist wie immer komplett pleite, so das die Reise in Rio endet.

Die Le Mans fährt der umtriebige Autor noch heute.

Das 386 Seitige Buch mit vielen Bildern kann man direkt beim Autor bestellen:

www.chrisdonaldson.world